SCHREIBEN
ÜBER STERBEN heisst SCHREIBEN ÜBERS LEBEN

Der Übergang vom Leben in den Tod, das Sterben, schreckt uns ab und beschäftigt uns zugleich. Er macht uns Angst und kann uns gleichzeitig tröstliche Vorstellung sein. Über Sterben, Verlust und Trauer nachzudenken, ist nicht leicht. Und darüber zu schreiben? Vielleicht leichter als wir denken.
Im Workshop mit Elena Ibello näherst du dich dem Sterben schreibend mit dem Ziel, Ängste zu befreien, Gefühltes zu versprachlichen und das Schöne darin sehen zu können.

Zeit für
deine Auseinandersetzung mit der Endlichkeit

persönlich
Zwei Tage und ein Abend in der Kleingruppe
achtsam
regelmässige, professionell geführte Atempausen
getragen
erfahrene Kursleiterinnen begleiten dich

Warum Schreiben übers Sterben?
Schreiben ist Denken. Schreiben ist Formulieren - eine Form finden für etwas, das vielleicht diffus, unklar, unfassbar scheint. Schreibend können wir erkunden, was uns noch ganz fremd scheint. Wir können uns selbst auf die Spur kommen.
Das hilft bei der Auseinandersetzung mit Sterben, Tod und Trauer. Im Formulieren finden wir heraus, wie wir selbst überhaupt zu diesen Themen stehen, wo unser Schmerz sitzt, welche Befürchtungen und Hoffnungen sich wo verstecken und wie sie zu beschreiben wären.

Begleitet von Elena Ibello
Elena schreibt beruflich und ist Mitherausgeberin von Büchern wie «Zu Ende denken. Worte zum Unausweichlichen» oder «Reden über Sterben» und Autorin der Masterthesis «Schreiben übers Sterben. Wenn der Tod zur Sprache kommt». In ihrem Podcast «Das letzte Stündchen» spricht sie mit Gästen übers Sterben.